Heilpraktik
Mitochondropathie-Behandlung
Wenn die Zell-Kraftwerke nicht mehr richtig arbeiten.
Mitochondrien sind Teile unserer Zellen und sind maßgeblich daran beteiligt, Energie herzustellen. Ist die Arbeit der Mitochondrien gestört, kann das zu chronischen Erkrankungen führen.
Wie unsere Darmbakterien, das Mikrobiom, reagieren auch die Mitochondrien sehr empfindlich auf Belastungen - mit Folgen für den gesamten Organismus. So haben kardiovaskuläre Erkrankungen, neurologische Krankheiten wie Migräne, Parkinson oder Alzheimer und auch Burnout, Typ-2-Diabetes, Autoimmunkrankheiten sowie fast alle weiteren Zivilisationskrankheiten meist ihren Ursprung in mitochondrialen Dysfunktionen bzw. einem kranken Darm.
Ursachen für mitochondrialen Dysfunktion:
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stille Entzündungen (Silent Inflammation) wie z.B.
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proinflammatorische Ernährung (Entzündungsfördernde Ernährung durch z.B. )
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Lebensmittelzusatzstoffe (z.B. Geschmacksverstärker)
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Nährstoffmängel
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abnehmende Q10-Bildung ab dem ca. 20. Lebensjahr (was ist Q10)
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intestinale Dysbiose (Darmfehlbesiedlung)
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chronische physische & psychische Belastung, schwere traumatische Erlebnisse
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Umwelttoxine (z. B. Schwermetalle, Pestizide)
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UV-Strahlen
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einige Medikamente (z.B. Antibiotika, Statine, Chemotherapie)
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HWS-Instabilität
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Nikotin
Wenn Mitochondrien geschädigt werden, nimmt ihre Funktionsqualität und auch ihre Anzahl ab. Es kommt zu Störungen des Stoffwechsels, v. a. zu einer verminderten ATP-Bildung, einer vermehrten Laktatbildung und der damit einhergehenden zellulären Übersäuerung sowie zu einer schlechteren Regulationsfähigkeit und Steuerung der Zelle.
Dadurch nimmt insgesamt die Zell Funktionalität ab.
Gleichzeitig erhöht sich die Belastung mit Sauerstoffradikalen (ROS, reactive oxygen species), Und durch vorhandene Entzündungen werden zusätzlich vermehrt Sauerstoffradikale gebildet. Wenn dieser Flut an Sauerstoffradikalen eine zu geringe Menge an Antioxidantien gegenübersteht, kommt es zu oxidativem Stress. Dadurch entstehen schließlich chronische Krankheiten, die auch sekundäre oder erworbene Mitochondriopathien genannt werden.
Auf Grundlage der Anamnese und der Labor-Diagnostik ergeben sich für meine Patient:innen Therapieziele und konkrete Maßnahmen, um geschädigte Mitochondrien zu regenerieren. Gleichzeitig können mittels der Mitochondrienmedizin intakte Mitochondrien gestärkt werden.
Zu den konkreten Zielen gehören z. B.:
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Ausgleich von Mangelzuständen
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Ausleiten von Schwermetallen
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Abbau von oxidativem bzw. nitrosativem Stress
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Abbau von Entzündungen durch antiinflammatorische Ernährung und möglicherweise weiteren Maßnahmen
Ich helfe Ihnen dabei, Ihr effektives antioxidatives Schutzsystem zu stärken und Ihre Mitochondrien zu regenerieren.
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